Dr. med. Rolf Frey

Im Dialog mit Dr. med. Rolf Frey - Orthopädische Praxis Wetzlar

Mit dem S-scan stellt Esaote ein dediziertes offenes Niederfeld-MRT-System zur Verfügung, das speziell für die orthopädische Diagnostik der Extremitäten, der Wirbelsäule und der Schulter entwickelt wurde. Über die Vorteile und Möglichkeiten weiß Dr. med. Rolf Frey aus der Orthopädischen Praxis Wetzlar im Gespräch mit dem Esaote MRT-Spezialisten Jürgen Causemann zu berichten.

Welche medizinischen Auswirkungen hat der Einsatz einer eigenen MRT-Anlage auf Ihre tägliche Praxistätigkeit?

Dr. Frey: „Ein großer Vorteil ist natürlich die sofortige Verfügbarkeit der MRT und damit ein rascher Zugriff auf therapierelevante Differentialdiagnostik. Wir können sehr schnell Befunde erheben oder absichern. Für die betreffenden Patienten hat das natürlich erhebliche Vorteile. Wartezeiten auf einen MRT- Termin in einer anderen Praxis und die damit verbundenen Wege entfallen. Die Therapie kann sofort geplant werden. Die medizinischen Vorteile liegen auf der Hand.“

Führen Sie die Befundung allein durch oder nutzen Sie auch Teleradiologie?

Dr. Frey: „Wir schicken die Bilder online zu einem kooperierenden Radiologen. Der erstellt uns zeitnah einen Befundvorschlag. Das funktioniert gut.“

Wie beurteilen Sie die Niederfeld-MRT-Bildqualität im Vergleich zu Hochfeld-MRT?

Dr. Frey: „Die Notwendigkeit, einen Patienten aus Qualitätsgründen in ein Hochfeldgerät zu schicken sehen wir nicht, höchstens aufgrund der Notwendigkeit zur Kontrastmittelgabe, das machen wir nicht selbst. Im Gegenteil, die Bildqualität unserer Anlage ist sehr gut. Zudem sind Artefakte im Niederfeld-MRT vergleichsweise gering, dies insbesondere, wenn wir die spezielle Software zur Metall-Artefakt-Reduktion einschalten.“

Spielte das Antikorruptionsgesetz eine Rolle bei Ihrer Kaufentscheidung?

Dr. Frey: „Nicht direkt. Wir fühlen uns aber mit unserer eigenen Anlage diesbezüglich gut und auf der sicheren Seite.Und wenn ich eine besondere Anforderung habe, kann ich mich bei der Lösungsentwicklung auf Esaote verlassen.“

Seit wann betreiben Sie die MRT in Ihrer Praxis?

Dr. Frey: „Schon ziemlich lang. 2003 haben wir das erste eigene MRT gekauft, den G-scan. Den haben wir dann 2015 ausgetauscht gegen S-scan, sodass wir auch Wirbelsäulen und Schultern machen können.“

Warum haben Sie sich dazu entschieden, ein eigenes MRT zu kaufen?

Dr. Frey: „Ein rascher Zugriff auf die MRT als wichtigstes bildgebendes Verfahren war ein wesentlicher Punkt. Die medizinischen Vorteile einer schnellen MRT-Untersuchung lagen auf der Hand und wir konnten unseren Patienten zudem eine Untersuchung in der Röhre ersparen. Auch erschien die Wirtschaftlichkeit der Anlage attraktiv. Es ging uns aber darum, unsere Praxis insgesamt strategisch gut aufzustellen. Das waren im Großen und Ganzen die Entscheidungsgründe.“

Würden Sie den Kauf noch einmal tätigen?

Dr. Frey: „Wir bereuen den Kauf auf keinen Fall. Vielleicht hätten wir die Kaufentscheidung früher treffen sollen.“

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